Der Mann hatte am Abend des 29. März zunächst im Tauerntunnel in Fahrtrichtung Süden einen Auffahrunfall verursacht und anschließend Fahrerflucht begangen.
Rund eine halbe Stunde fiel der 28-Jährige dann erneut auf, diesmal als Geisterfahrer. Er dürfte in Zederhaus auf der Fahrbahn gewendet haben und war dann wieder Richtung Salzburg unterwegs. Eine Fahndung blieb zunächst jedoch ohne Erfolg.
Toter lag in Graben hinter der Leitschiene
In den Morgenstunden des nächsten Tages bemerken Autolenker dann den gesuchten Wagen auf einer Böschung neben der Autobahn und verständigten die Polizei. Die Beamten fanden das Auto leer vor und suchten die Umgebung ab. Hinter der Leitschiene in einem Graben entdeckten sie schließlich die Leiche des Oberösterreichers.
Wenig später meldete sich ein slowenischer Lkw-Lenker, der in diesem Bereich einen Wildunfall anzeigte. Die Ermittler gehen daher davon aus, dass der 28-Jährige von der Straße abgekommen war, anschließend sein Fahrzeug verließ hat und dann von dem slowenischen Lkw erfasst und dabei tödlich verletzt wurde.