Arbeiter auf einer Baustelle in Wien
APA/HARALD SCHNEIDER
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Soziales

Ansparmodell soll Wohnraum sichern

Die Salzburg Wohnbau spürt als gemeinnütziger Wohnbauträger sowohl bei den Miet- als auch bei den Eigentumswohnungen weiterhin enormen Druck und hohe Nachfrage. Es brauche aber Ideen, wie man jungen Menschen die Chancen auf eigene Wohnungen ermöglichen kann.

Gerade das Mietkaufmodell sei für junge Menschen interessant, heißt es von der Salzburg Wohnbau. In den letzten fünf Jahren habe man 328 Mietkaufwohnungen verkauft, um fast 100 mehr als im Sofortverkauf.

Laut Salzburg Wohnbau Geschäftsführer Christian Struber, sei der Mietkauf eine sehr gute Möglichkeit für junge Leute, die, „zum Zeitpunkt an dem sie einziehen, vielleicht noch nicht genau wissen, ob sie an diesem Wohnort bleiben. Zehn Jahre später kann sich diese Lage ändern und dann können sie die Wohnung kaufen.“

Ansparmodell als Alternative zum Mietkauf?

Nun kommt seitens der neuen Bundesregierung eine zusätzliche Variante ins Spiel, nämlich ein Ansparmodell. Dabei könne zusätzlich zu den Mietzahlungen Geld angespart werden, um die Wohnung nach einem bestimmten Zeitraum zu kaufen, sagt Struber: „Ich glaube, dass das eine gute Variante ist für junge Menschen.“

Insgesamt hoher Druck auf Wohnungsmarkt

Aktuell hat die Salzburg Wohnbau im gesamten Bundesland 287 Wohnungen in Bau, weitere 270 sind in Planung. Insgesamt sei der Druck auf den Salzburger Wohnungsmarkt konstant hoch. Auf eine geförderte Mietwohnung können schon einmal zehn Interessenten kommen. Auf solche Vormerkzahlen verweist die Salzburg Wohnbau etwa bei dem Projekt Rauchmühle in der Stadt Salzburg. Einen ähnlichen hohen Andrang spürt der gemeinnützige Bauträger auch bei allen Formen von Eigentumswohnungen.

Weiter großer Druck auf Wohnungsmarkt

Großer Andrang herrscht laut laut der gemeinnützigen Salzburg Wohnbau auf alle Formen von Eigentumswohnungen. Auf geförderte Mietwohnungen kommen teilweise bis zu zehn Interessenten