Nicht nur in Salzburg, sondern österreichweit ist die Zahl der Verkehrstoten gestiegen. Bereits 398 Menschen sind heuer bei Verkehrsunfällen gestorben, im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit nach vorläufigen Zahlen um acht Todesopfer weniger. Besonders besorgniserregend sei, dass die Zahl der Kinder, die bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind, von drei im Vorjahr auf 16 gestiegen ist, macht der VCÖ aufmerksam. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der getöteten Senioren, 57 waren es heuer österreichweit, zehn Personen mehr als im Vorjahr.
Der Verkehrsclub fordert deshalb die nächste Bundesregierung auf, einen Schwerpunkt auf die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer zu setzen. Dazu bräuchte es niedrigere Tempolimits, die Aufnahme von Handy am Steuer ins Vormerksystem und weiterhin den verstärkten Ausbau des Öffentlichen
Tödlicher Unfall am Mittwoch in Abtenau
Erst vor zwei Tagen ist der letzte tödliche Verkehrsunfall in Salzburg passiert. Ein 49-jähriger Tennengauer der beim Versuch einen LKW zu überholen frontal gegen einen voll besetzten Reisebus kracht. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät – mehr dazu in Ein Toter nach Unfall mit Reisebus (salzburg.ORF.at; 19.12.2019)