Brand Wohnhaus Mittersill
FF Mittersill
FF Mittersill
Chronik

Wohnheim nach Brand bis März unbewohnbar

Nach dem Brand in einem Wohnheim am Wochenende in Mittersill (Pinzgau) prüfen Sachverständige am Montag die Schäden an dem Haus. 21 Wohnungen sind unbewohnbar. Die Sanierungsarbeiten dürften bis ins Frühjahr andauern.

Die 23 Bewohner des betreubaren Wohnen in Mittersill können voraussichtlich erst Ende März wieder in ihre Wohnungen zurück. Durch den Brand am vergangenen Wochenende und die Löscharbeiten entstanden beträchtliche Schäden am Gebäude, sagt der Direktor des Hauseigentümers „Heimat Österreich“, Karl Huber.

„Es ist jetzt der Versicherungssachverständige vor Ort und das geht so weit, dass wir davon ausgehen, dass wir auch die Fassade großteils erneuern werden müssen im Frühjahr, weil durch das Löschwasser in der Fassade der Putz im Winter regelrecht heruntergesprengt werden wird“, befürchtet Huber.

Brand Wohnheim Mittersill
ORF
Im obersten Stockwerk war in der Nacht auf Samstag das Feuer ausgebrochen.

Ersatzquartiere müssen gefunden werden

Wie hoch die tatsächlichen Kosten für die Sanierung sind, ist noch nicht bekannt. Laut dem Eigentümer dürfte es sich aber um mehrere Hunderttausend Euro handeln. Im Laufe der Woche sucht der Hauseigentümer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mittersill nun auch Ersatzquartiere für die Bewohner. Sie sollen bei Verwandten und in Ersatzwohnungen unterkommen. Wer wohin siedelt wird Montagnachmittag entschieden. Mitte der Woche sollen die Bewohner vom Hotel in ihre Übergangsunterkünfte ziehen.