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Wirtschaft

Ski Amade will Umsatzrekord brechen

Der Salzburger Skiverbund „Ski Amade“ rechnet für die kommende Wintersaison mit einem weiteren Umsatzplus. In der abgelaufenen Saison sei mit 258 Mio. Euro ein Rekordumsatz erzielt worden. Für heuer werden 260 Mio. Euro angepeilt.

Die Kartenpreise steigen bei diesem Verbund heuer im Durchschnitt um drei Prozent. Einen Ausblick auf die neue Saison haben Mittwoch in Linz „Ski-amade“-Präsident Wolfgang Egger und Vorstandsmitglied Wolfgang Hettegger in einer Pressekonferenz gegeben.

Für mehr Komfort soll auch ein neues Skiticket via Mobiltelefon sorgen, das nun getestet wird. Zum Saisonstart, der am 6. Dezember mit dem Opening in Schladming gefeiert wird, nehmen zwei neue Gondelbahnen den Betrieb auf. Eine neue Planaibahn mit Zehner-Kabinen ersetzt die 33 Jahre alte Einseilumlaufbahn in Schladming. Die neue Gabühelbahn im Hochkönig-Gebiet, eine Zehner-Gondelbahn, kann bis zu 2.400 Personen pro Stunde auf den Berg befördern. Sie ist der Ersatz für den in die Jahre gekommenen Zweiter-Sessellift.

70 Millionen zusätzlich investiert

Insgesamt investiert der Skiverbund „Ski Amade“ in die Erneuerung der Anlagen in der kommenden Saison 70 Mio. Euro. Anfang September erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Flying Mozart Gondelbahn im Snow Space Salzburg sowie für den Bau des sogenannten Panorama Links zum Shuttleberg Flachauwinkl-Kleinarl.

„Ski amade“ umfasst 20 selbstständige Bergbahnen in Salzburg und in der Steiermark mit 270 Lift- und Seilbahnanlagen. 1.880 Personen sind derzeit beschäftigt, davon 830 ganzjährig.

Pinzgauer Skigebiete fusionieren weiter

Der Gletscher auf dem Kitzsteinhorn ist nun direkt vom Kapruner Ortszentrum mit Seilbahnen und Liften erreichbar, und die Schmittenhöhe dockt an Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn an – mehr dazu in salzburg.ORF.at (16.10.2019)