Der alte Brunnen, der jetzt noch vor dem Justizgebäude steht, wird abgebaut und in der Mitte des Platzes vor der Kajetanerkirche völlig neu zusammengesetzt. Übrig bleibt nur die Brunnenstatue aus Bronze. Sie wird künftig auf einer der Bänke rundum den neuen Brunnen platziert. Statt von oben soll das Wasser künftig aus dem Boden kommen, sagt der Landschaftsarchitekt Oliver Gachowetz: „Der Aspekt ist dem Klimawandel geschuldet. Dadurch hat man Luftfeuchtigkeit und spielerische Aspekte. Eine neue Visitenkarte des Platzes“.
Fünf Bäume geplant, mehr nicht möglich
Die Brise vom neuen Brunnen soll also künftig helfen den Platz im Hochsommer zu kühlen. Mit Bäumen sei das auf dem Kajetanerplatz nicht so einfach: Im Boden befinden sich einerseits zu viele Leitungen – andererseits alte römische Siedlungen. Dennoch: Fünf anstatt jetzt zwei Bäume wird es geben – sobald eben wirklich gebaut wird.
Plätze der Altstadt sollen attraktiver werden
Ein neues Erscheinungsbild ist auch für den Kajetanerplatz vorgesehen. Den Baubeginn hat die Stadtpolitik ins Frühjahr 2020 verschoben.
Aktuell beschäftigen sich die Architekten nämlich noch mit allerlei Wünschen von Magistrat, Politik und Anrainern. Mit einem fertigen Platz könne man im Jahr 2020 rechnen.