Sendungshinweis
„Blickwinkel – Gedanken am Feiertag“, am 26.12.2023 um 18.00 Uhr in Radio Salzburg
Kaffee, Mut und Unternehmergeist: Aus diesen Zutaten ist ein Stück Kaffeehausgeschichte gemacht, das in den vergangenen 15 Jahren Salzburgs Kaffeekultur in Bewegung gebracht hat.
2008 haben Margret und Alois Macheiner beschlossen, beruflich ganz neu durchzustarten. Ihre sicheren Jobs haben sie aufgegeben, um ein Kaffeehaus zu eröffnen und vor allem auch, um selbst Kaffee zu rösten.
Familie Macheiner und die 220Grad-Philosophie
Das Produkt von Anfang an zu kennen, zu begleiten und die Qualität im Blick zu haben, das war die Idee. Sie sind in die Anbaugebiete gereist, haben direkt bei und von den Kaffeebauern gelernt. Nach wie vor ist der Kontakt zu den Produzenten in Guatemala, Nicaragua und Äthiopien eng.
Am Beginn haben Alois und Margret Macheiner direkt im Kaffeehaus geröstet. Der erste Standort war in der Chiemseegasse mitten in der Salzburger Altstadt. Der Name 220 Grad – mit Bezug auf die Rösttemperatur – ließ aufhorchen, die Einrichtung – mit einer Bar in einem Schwung betoniert – war spektakulär.
Der Anfang war gemacht
Die Kinder waren damals noch in der Ausbildung – Tochter Katharina als Studentin gerade in Amsterdam, Sohn Lukas war Schüler. Inzwischen gibt es eine eigene Rösterei im Salzburger Stadtteil Maxglan, geleitet von Lukas Macheiner.
Das 220 Grad hat zwei neue Standorte: Der im Rupertinum wird geführt von Katharina Macheiner. Das 220 Grad im Nonntal in der früheren Motorenwerkstatt Matschl beeindruckt durch die einzigartige Inneneinrichtung. Die Macheiners sind ihrem Stil treu geblieben und ihre Kaffehäuser sind aus Salzburg nicht mehr wegzudenken.
In unserer Sendung „Blickwinkel – Gedanken am Feiertag“ erfahren Sie mehr über das junge Familienunternehmen. Am 26. Dezember ab 18.00 Uhr sprechen Margret, Katharina, Lukas und Alois Macheiner gemeinsam in einem „Familienblickwinkel“ über ihre Arbeit, ihren Antrieb und natürlich auch über Kaffee.