
Die gebürtige Salzburgerin studierte Kommunikationswissenschaft, Spanisch und Psychologie in Wien. In dieser Zeit absolvierte sie auch das Österreichische Journalistenkolleg.
Seit 1997 arbeitet sie im ORF Landesstudio als Reporterin, Redakteurin und Moderatorin für Radio Salzburg und „Salzburg heute“. 2006 wurde Viola Wörter vom Fachmagazin „Der Österreichische Journalist“ zur besten Lokaljournalistin des Jahres gewählt.
Neben ihrer Arbeit für den Aktuellen Dienst ist sie seit 2021 auch die Vertreterin des Salzburger Landesstudios bei der Hauptabendshow „9 Plätze 9 Schätze“ am Nationalfeiertag – der Suche nach dem schönsten Platz Österreichs. Mit der Liechtensteinklamm hat das Team mit Unterstützung des Publikums diesmal die Silbermedaille nach Salzburg geholt.
Im Frühling 2022 hat Viola Wörter gemeinsam mit Kulturredakteurin Karin Buttenhauser die neue Radio-Salzburg-Sendung „Blickwinkel – Gedanken am Feiertag“ ins Leben gerufen, bei der interessante Menschen mit ihren Ideen und persönlichen Erfahrungen zum Weiterdenken anregen. Die Sendung steht auch als Podcast zum Nachhören bereit. In der Allerheiligen-Ausgabe sprechen Schauspielerin Verena Altenberger und Anja Jung vom Badhaus in Leogang über den Tod und das Leben, über Lebensentscheidungen und das Loslassen.
Wordrap
Ich bin Journalist/in, weil mein Papa immer mit großem Interesse das Ö1-Journal gehört hat und uns Kinder damit auch für viele verschiedene Themen begeistert hat. Interessante Geschichten erfahren und erzählen – das wollte ich auch!
Das Schönste an meinem Beruf? Menschen zu treffen und an Orte zu kommen, die ich ohne meinen Beruf nie kennengelernt hätte.
Die schwierigste Herausforderung in meinem Beruf? Über Katastrophen, Unfälle und Schicksalsschläge zu berichten.
Mein schönster Radiomoment war die Sonnenfinsternis 1999.
Fernsehen ist eine tolle Möglichkeit, ohne große Worte viel zu erzählen.
Mein Lieblingsplatz in Salzburg? Da gibt es mehr als einen – ganz vorne sind bei mir der Fuschlsee, die Eisriesenwelt und der Kapuzinerberg.
Als Schlagzeile möchte ich über mich lesen oder hören? Am liebsten gar keine.
Meine erste Hörspielkassette war „Hui Buh, das Schlossgespenst“.
Davon kriege ich nie genug: vom Reisen und von Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster.
Darauf kann ich verzichten: Kontakt mit Menschen, die versuchen, sich selbst größer zu machen, indem sie andere klein machen.