Im Gespräch mit Christopher Pöhl erzählt der 71-jährige aus Muhr im Lungau über seine Anfänge in den 1970er Jahren und die Motivation, seine Freizeit dem Ehrenamt zu widmen. Laireiter liebt die Berge, liebt die Natur und ist von Herzen einer, der zusammen mit seinem Team gerne hilft, wo Hilfe gebraucht wird.
Die Entwicklung der verschiedensten Bergsportarten, die Transportmöglichkeiten ins alpine Gelände und die Zugänglichkeit hat auch für die Bergretterinnen und Bergretter vieles verändert. Die Grundsätze am Berg sind für das „Urgestein“ Laireiter aber die Gleichen: Kameradschaft, das Vertrauen und die Freundschaft.
Balthasar Laireiter ist keiner, der das eigene Schaffen oder die teilweise Unachtsamkeit der Menschen am Berg bewertet, sondern immer da ist, wenn man ihn und sein Team von fast 1500 Einsatzkräften braucht. Die Salzburger Berge sind Laireiters Heimat und dieses Gefühl hat sich vor einige Jahren durch die Besteigung des 5895 Meter hohen Kilimandscharo in Tansania verstärkt.
Was er dort erlebt und gesehen hat und warum ihn diese Reise nachhaltig beeinflusst hat, darüber hat er im Gespräch mit Christopher Pöhl am Sonntag, dem 10. Dezember von 8.00 bis 10.00 Uhr gesprochen – auch im Radio Salzburg Podcast oder auf sound.orf.at nachzuhören.