„Der Fuchs“ ist Adrian Goigingers dritter Spielfilm – nach „Die beste aller Welt“ über seine Kindheit in Salzburg und „Märzengrund“, der vergangenes Jahr in die Kinos gekommen ist. Die Geschichte von Goigingers Urgroßvater Franz Streitberger, der als Wehrmachtssoldat zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im besetzten Frankreich einen Fuchswelpen aufgezogen hat, ist ab Freitag, 13. Jänner in den österreichischen Kinos zu sehen.
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Als er vor sechs Jahren mit seinem Erstlingswerk „Die beste aller Welten“ alles gewonnen hat, was ein Film in Österreich gewinnen kann, war er noch ein Newcomer. Mittlerweile ist der 31-jährige Salzburger Adrian Goiginger ein arrivierter und preisgekrönter Regisseur.
Sendungshinweis:
„Radio Salzburg Cafe“ am 15.1.2023 von 8.00 bis 10.00 Uhr
In seinem neuen Film „Der Fuchs“ taucht er noch einmal tief in die Geschichte seiner Familie ein. „Der Fuchs“ ist die wahre Geschichte von Adrians Urgroßvater, der als junger Soldat im zweiten Weltkrieg auf einen verwundeten Fuchswelpen trifft und mit an die französische Front nimmt.
Der Fuchs und die Herausforderungen
Die Produktion hat Goiginger und den Schauspielerinnen und Schauspielern viel abverlangt. Durch die Pandemie haben sich anfangs die Dreharbeiten verzögerten. Auch war zu Beginn die Finanzierung nicht einfach.
Eine der größten Herausforderungen war aber das Drehen mit einem der „Hauptdarsteller“, dem Fuchs – denn ein Wildtier kann man nicht dressieren wie einen Hund. Vertrauen war die Basis, damit das Tier keine Angst vor den Schauspielern hatte. Über viele Monate hat Simon Morzé, der den jungen Franz Streitberger spielt, dieses Vertrauen aufgebaut.
Liebe und Vergebung
Ein Radio Salzburg Cafe mit Adrian Goiginger und Gabi Kerschbaumer über einen berührenden Film und vor allem ein Gespräch über Liebe, Vergebung und Familie.