G. G. Anderson kam als Gert Grabowski in Eschwege, in Hessen zur Welt, wo er heute noch mit seiner Familie lebt. Er ist gelernter Elektriker, hat den Beruf aber nie ausgeübt, da er schon sehr früh als Sänger und Schlagzeuger in diversen Bands engagiert war.
Erfolg mit „Fernweh-Schlagern“
Seit seinem ersten Soloerfolg 1981 mit dem Titel „Mama Lorraine“, gilt G.G. Anderson als Spezialist für Fernweh-Schlager. Auch auf seinem aktuellen Album „Wenn in Santa Maria“ besingt er die Sehnsucht nach exotischen Urlaubsdestinationen. Die Ironie dabei: Er selbst hat Flugangst und muss sich jedesmal überwinden, wenn er in ein Flugzeug steigt.
Sendungshinweis:
Das Radio Salzburg Cafe,
am Sonntag 22. Mai 2022
von 8.00 – 10.00 Uhr
Nach Gesichtslähmung am Weg der Besserung
Auf Grund einer Nervenentzündung leidet G.G. Anderson seit einem halben Jahr an einer halbseitigen Gesichtslähmung. Der Sänger geht mit diesem Handicap sehr offen um. Dank Akupunktur und diversen Therapien kann er mittlerweile wieder singen, auch bauen sich die Muskeln langsam wieder auf.
Über 1000 Titel komponiert
G.G. Anderson ist nicht nur Sänger, er komponierte weit über 1000 Titel für viele Schlagerkollegen. Dazu gehören u.a. Roland Kaiser, Mireille Mathieu, Andy Borg, Thomas Anders, Audrey Landers, Engelbert und viele mehr. Einige der größten deutschen Schlagerhits stammen aus seiner Feder.
Im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer hat G. G. Anderson über seine Karriere gesprochen, über Schicksalsschläge, über das Leben mit seinem behinderten Sohn und darüber, warum er stets ein Optimist geblieben ist.