Gerry Friedle ist ein Stern am Schlagerhimmel, nicht nur wenn er über den Stern „der deinen Namen trägt“ singt. Wenn es um gute Stimmung und Party Hits geht, dann liefert DJ Ötzi seit über zwanzig Jahren.
Privat war das Leben von Gerry Friedle nicht immer so fröhlich. Damit hat er sich intensiv auseinandergesetzt und lässt nun seine Fans und die Leser seiner Biografie daran teilhaben.
Vom Himmel in die Hölle – und zurück
Seine Mutter war 17 Jahre alt, als sie Gerry zur Welt brachte. Er war das Ergebnis eines One Night Stands. Seine ersten drei Lebensjahre verbrachte er bei einer Pflegefamilie, dann holte sein Vater ihn zu sich und zu seinen Großeltern. Im Radio Cafe beschreibt Gerry diese Phase seines Lebens als vom: „Himmel in die Hölle“.
Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe,
am 10.Oktober 2021
Von 8.00 – 10.00 Uhr
Die Frauen und das Schicksal
An den entscheidenen Weggabelungen seines Lebens, waren es Frauen, die Gerry Friedle in die richtige Richtung gewiesen haben. Sei es durch Schmerz oder durch Liebe und Glück. So rettete eine Frau ihn vor der Obdachlosigkeit und für eine Frau sang er erstmals auf einer Bühne vor Publikum. Seine Ehefrau Sonja lernte er kennen, als sie gerade sechzehn Jahre alt war und er Anfang Zwanzig. Für ihn war es Liebe auf den ersten Blick.
Gelernt für das Leben
Bildung ist für Gerry Friedle ein hohes Gut. Er bereut, dass er die Schule abgebrochen hatte. Geschichte und Philosophie zu studieren, würde ihn nach wie vor sehr interessieren. Mit Selbstironie stellt er in seinem Buch fest, dass er allerdings auch ohne entsprechende Englischkenntnisse, im Jahr 2000 mit „Hey Baby“ einen Nummer Eins Hit in England landete.
Im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer erzählt Gerry Friedle, warum er seine Lebensgeschichte in einem Buch veröffentlicht, was er durch die intensive Reflektion über sich selbst gelernt hat und warum er sich heute als glücklicher und zufriedener Mensch bezeichnet.