Die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und die Wiener Philharmoniker sind Kollektive von Weltrang. Beide sind als Verein organisiert und beide sind eng mit den Salzburger Festspielen verbunden.
Künstler im Kollektiv
Sowohl die SängerInnen im Chor als auch die MusikerInnen im Orchester arbeiten im Kollektiv, verstehen sich als Teil eines großen Ganzen. In beiden Konzertvereinigungen gibt es umfangreiche Aufnahmeprüfungen. Anna Maria Birnbauer und Daniel Froschauer treten auch immer wieder als Solisten auf. Birnbauer gründete in Wien die Musikwerkstatt für Sänger. Daniel Froschauer wirkt als Stimmführer in der Gruppe der ersten Violinen im Orchester der Wiener Philharmoniker.
Die Liebe zum Instrument
Wie eng die Beziehung zur eigenen Stimme und zum Instrument sein kann, schildern Birnbauer und Froschauer im Festspielcafe. Daniel Birnbauer spielt auf einer fast dreihundert Jahre alten Stradivari. der „Ex Benvenuti, ex Halphen“ aus dem Jahr 1727. Die Geige ist eine Leihgabe der Angelika Prokop-Stiftung. Für ihn ist das Spiel auf dieser Geige vergleichbar mit einer Liebesbeziehung.
Sendungshinweis:
Radio Salzburg Festspielcafe,
am 1. August 2021
von 8.00 – 10.00 Uhr
Publikum und Energie
Die Zeit ohne Auftritte vor Publikum beschreiben beide Künstler als eine sehr schmerzhafte Zeit. Umso freuen sie sich über den Festspielsommer. Die Energie zwischen Bühne, Orchestergraben Dirigent und Publikum schildern beide als ekstatisch.
Anna Maria Birnbauer vom Wiener Staatsopernchor und Daniel Froschauer von den Wiener Philharmoniker sprechen im Festspielcafe bei Gabi Kerschbaumer über Hoppalas, über die Führungskraft von Dirigenten und über die Herausforderungen in einem großen Team zu arbeiten.