Erneuerter „Ökologischer Fußabdruck“ eröffnet

Die Erneuerung erfolgte gemeinsam mit der Abteilung für Natur- und Umweltschutz, Gewerbe des Amtes der Salzburger Landesregierung. Im Jahr 2013 holte das ORF Landesstudio Salzburg die Idee des begehbaren Fußabdrucks vom Nationalpark Gesäuse in der Steiermark nach Salzburg und errichtete im ORF Landesstudio den Ökologischen Fußabdruck in Form eines begehbaren Hainbuchenhecken-Labyrinths.

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Bereits seit der Eröffnung bietet die Natur- und Umweltbildung des Hauses der Natur begleitend einen Workshop an, der von vielen Schulklassen gerne besucht wird. Das neue Konzept präsentiert sich mit ansprechenden, teilweise interaktiven Informationstafeln sowie aktualisierten Umweltdaten.

Info-Studio zur Nachhaltigkeit

Nur weniger Meter vom Ökologischen Fußabdruck entfernt steht das ORF Salzburg Info-Studio. Dort geht es um die 17 Ziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Hier werden diese Ziele erklärt und es wird spielerisch gezeigt, dass die Erreichung Aufgabe und Verantwortung aller Staaten gemeinsam, aber auch jedes Einzelnen ist – und das überall auf unserem Planeten.

ORF-Fernsehgarten

Der ORF-Fernsehgarten beim Salzburger Landesstudio zeichnet sich durch seine Einzigartigkeit mit rund 40 alten Baumsorten und deren Fülle an Früchten, einem Gartenteich, einer Blumenwiese, zwei Bienenstöcken, einem großen Insektenhotel sowie einer Vielzahl an Fruchtsträuchern aus.

Heute ist der Fernsehgarten ein Habitat für unzählige Tier- und Insektenarten – auch Nachbars Hühner kommen immer wieder auf Besuch. Der große Garten ist öffentlich begehbar und steht von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Besuchern zum Verweilen zur Verfügung. Für diese naturnahe Gestaltung erhielt der ORF Fernsehgarten bereits im Oktober 2020 die erste „Natur im Garten“-Plakette im Bundesland Salzburg.

Umwelt immer im Fokus

Das Landesstudio Salzburg setzt bereits seit vielen Jahren konkrete Schritte, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Darunter fallen richtungsweisende Adaptierungen in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Energie und Technologie bei der Produktion von „Salzburg heute“, „Salzburg Wetter“ und „JedermannJedefrau“, das Salzburger Kulturmagazin. Dafür wurde das ORF Landesstudio Salzburg mit dem Österreichischen Umweltzeichen „Green Producing“ ausgezeichnet.

Umweltschonende Maßnahmen im Landesstudio Salzburg

Dienstreisen per Bahn sind – so weit möglich – schon lange selbstverständlich. Energieeffizienz und der Einsatz von erneuerbarer Energie bei der Stromversorgung sowie die Einspeisung von selbstproduziertem Strom aus der sich am Dach befindlichen Photovoltaikanlage sind nur einige Beispiele der Nachhaltigkeit des ORF Salzburg.

Wann immer möglich, werden für Dreharbeiten Fahrgemeinschaften gebildet. Dafür und für Dienstwege stehen den Teams Fahrräder, ein Elektro-Motorroller und sowie mehrere Elektroautos zur Verfügung. Alle Elektro-Fahrzeuge unserer Mitarbeiter und Gäste, können bei der hauseigenen Ladestation mittels einer RFID-Karte aufgeladen werden.

Begünstigt durch die zentrale Lage des Landesstudios in der Stadt Salzburg, ist es Mitarbeitern und Gästen leicht möglich, zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus anzureisen. Die Haltestellen des öffentlichen Verkehrsnetzes befinden sich in unmittelbarer Nähe des Eingangs des Landesstudios.

„Nachhaltigkeitsgedanke tief im ORF Salzburg verankert“

„Der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke ist tief im ORF Salzburg verankert. Die Adaptierung des Ökologischen Fußabdrucks und des Info-Studios für Nachhaltigkeit ist eine wunderbare Möglichkeit, die Auswirkungen unseres Handelns begreifbar zu machen. Wir freuen uns über jeden Besuch und jeden Schul-Workshop, der dazu beitragen wird, unsere Welt für die nachfolgenden Generationen zu einem besseren Ort zu machen“, betont Waltraud Langer, Direktorin des ORF-Landesstudios Salzburg.

„Landesstudios sind besonders wichtig, wenn es darum geht aufzuzeigen, was die großen Umweltveränderungen wie die Klimakrise und das Artensterben für unsere Regionen bedeuten. Mit dem neu gestalteten Ökologischen Fußabdruck wird auch off-air gezeigt, wie eine nachhaltige Zukunft aussehen kann“, ergänzt Anita Malli, Leiterin des Bereiches Umwelt und Nachhaltigkeit im ORF.