Karl Ploberger und eine rote Amaryllis
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Garteln in Salzburg

Das lange Leben der Amaryllis

Haben Sie zu Weihnachten eine Amaryllis bekommen? Oder sich selber eine geschenkt? Selbst Garteln-Neustarter gelingt es, die Amaryllis zum Blühen zu bringen. Informationen zur richtigen Pflege von Biogarten-Experten Karl Ploberger.

Sendungshinweis:

„Garteln in Salzburg“, 18.1.2024

Auch jetzt gibt es in den Gärtnereien noch die großen Zwiebeln, die nach wenigen Wochen zu blühen beginnen. Gepflanzt wird am besten in Tontöpfe, denn die sind schwerer und nur zur Hälfte kommen die Pflanzen in die Erde. Dann erscheinen bald die Knopsen und die Trompetenblüten.

Karl Ploberger im Fernsehgarten mit Amaryllis
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Karl Ploberger und eine langlebige Schönheit in Rot – eine Amaryllis

Was macht man danach?

Keinesfalls wegwerfen, das wäre viel zu schade: Wenn die Blätter erscheinen, dann heißt es gießen und vor allem viel düngen – ein bis zwei Mal pro Woche. Ab Mai kommt diese Blattpflanze ins Freie und bleibt dort bis August. So lange wird auch weiterhin gegossen und gedüngt.

Erst dann beginnt die Ruhezeit. Zuerst nicht mehr gießen. Werden die Blätter dann welk, den Topf an einen kühlen Platz, zum Beispiel in den Keller, stellen und erst im Dezember wieder in die Wärme holen. Dann sollte wieder eine neue Blüte erscheinen und uns erfreuen.

Wenn man sie richtig pflegt, dann hat sie ein langes Leben – die Amaryllis.