„Gertrud bestellt den Garten“ – so lautet ein altes Gärtnersprichwort. Und ihr Namenstag ist der 17. März. Dennoch: Die Beete – vor allem in einem Gemüsegarten – darf man erst betreten, wenn keine Erde mehr an den Schuhen kleben bleibt. Aber auch in einem Hochbeet sollte man immer erst dann mit dem Pflanzen beginnen, wenn die Erde oberflächlich abgetrocknet ist.
Sendungshinweis
„Garteln in Salzburg“, 16.3.2023
Gelockert und gesät
Dann wird gelockert, damit nicht gleich die gesamte Winterfeuchte verloren geht und in der Erde bleibt. Organische Dünger, wie zum Beispiel regionale Schafwollpellets und Urgesteinsmehle oder ein Bodenaktivator, sowie Kompost oder torffreie Packungserde stehen am Beginn.
Dann wird gesät – Radieschen zum Beispiel: Saatrille ziehen und dann entweder die Samen einstreuen oder Saatbänder einlegen, da sind die Samen dann schon im richtigen Abstand. Danach Saatrille verschließen und gut angießen. Karl Ploberger gibt gerne Mikroorganismen dazu, dann keimen die Samen besonders gut. Aufpassen bei den Radieschen: Immer schauen, dass es Frühjahrssorten sind, Sommersorten würden auswachsen.

Ihr Tipp ist Gold wert
Conny aus Hallein (Tennengau) nimmt zum Lockern der Erde im Hochbeet einen alten Schürhaken. Damit werden die Pflanzen nicht verletzt und die Erde gelockert.