Kleine Beeren mit großer Wirkung

Hollerbeeren sollen auf keinen Fall gleich direkt vom Strauch genascht werden, denn in ihrer Rohform sind sie leicht giftig. Erst beim Verkochen zerfällt das giftige Sambunigrin. In der Naturheilkunde werden die Beeren eher weniger verwendet – im Gegensatz zu den Hollerblüten im Frühjahr, ein ausgezeichnetes Fieber- und Grippemittel.

Aroniabeere

Eine andere Beere, die vom „Gesund in Salzburg“-Team unter die Lupe genommen wird, ist die Aroniabeere. Frisch bekommt man sie im Oktober in unserer Gegend nicht mehr. Aber auch getrocknet hat sie noch viele wichtige Inhaltsstoffe. Die Aronia ist stark entzündungshemmend und wirkt auf den Blutdruck regulierend. Am besten nimmt man den Saft, es gibt aber auch Aroniapulver oder Kapseln.

Die Preiselbeere

Der Preiselbeere wird große Heilkraft nachgesagt. Medizinisch belegt ist, dass Preiselbeeren bei Harnwegsinfekten und Blasenentzündungen helfen. Ihre Inhaltsstoffe, vor allem die Proanthocyanidine wirken stark antibakteriell. Am wirksamsten sind auch hier Tabletten, Pulver oder aber auch der Preiselbeersaft.