Karl Ploberger im Gewächshaus mit Schneerose
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„Garteln in Salzburg“

Schneerose

Helleborus niger, die Schneerose – oder wie sie in den nächsten Tagen genannt wird – die Christrose, ist eine der beliebtesten Weihnachtspflanzen der letzten Jahre geworden.

Die heimische Schneerose, ist eine ganz besondere Rose. Das hat man früher schon immer gesagt. Denn wenn eine Pflanze, mitten im Winter zu blühen beginnt, dann muss sie etwas ganz einzigartiges sein. Die Schneerosen sind ideal für unsere Gärten, und in den kommenden Wochen eine wunderbare Dekoration im Zimmer.

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„Garteln in Salzburg“ 17.12.2020

Schneerose
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Schneerosen brauchen kühle Temperaturen

Aber aufpassen: diese Pflanzen mögen die kühlen Temperaturen, daher nicht zu lange im warmen Zimmer lassen, denn es sind Freilandpflanzen. „Wenn man sie kauft, dann sollte man unter das Laub hineinschauen, denn da sieht man die vielen Knospen“, empfiehlt Biogärtner Karl Ploberger. Sobald die Festtage vorbei sind, sollte die Schneerose in einen kühlen Raum gestellt und ausreichend gegossen werden. Sobald der Frühling ins Land zieht, unbedingt auspflanzen. Schneerosen mögen einen kalkhaltigen Boden und vorallem den Laubhumus. Deswegen immer den Boden mit Laub abdecken, dann wird aus der Schneerose ein großer Schneerosenstock, der jedes Jahr wieder blüht und an die Festtage erinnert.

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