Gerd Schneider hat seine journalistische Laufbahn 1988 als Praktikant im Landesstudio Salzburg begonnen und danach alle journalistischen Stationen im Haus absolviert: zunächst als Redakteur für die Journale von „Radio Salzburg“, dann als Journal-Moderator und Chef vom Dienst im damals noch eigenständig agierenden „Aktuellen Dienst“ im Hörfunk.
Ab 1991 arbeitete Schneider dann zusätzlich auch für die damals noch nicht tägliche TV-Sendung „Salzburg heute“, zunächst als Gestalter, später dann 15 Jahre lang auch als Chef vom Dienst. Seine Radio- und TV- Liveeinstiege über die Brandkatastrophe im Tauerntunnel 1999, sowie die Aufdeckung des Osterfestspiel-Skandals 2010 und auch des Landes-Finanzskandals 2012 sind wohl noch vielen Salzburgerinnen und Salzburgern in Erinnerung.
Am 1. April 2012 hat ihn ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Chefredakteur im ORF-Landesstudio Salzburg bestellt.
Gerd Schneider ist 1964 in Steyr (OÖ) geboren und in der Stadt Salzburg aufgewachsen.
„Journalismus ist für mich nicht Beruf, sondern Berufung. Als Chefredakteur ist es vor allem meine Aufgabe im Haus für faktenbasierende, kritische und gleichzeitig objektive journalistische Arbeit zu sorgen und sie auch zu gewährleisten. Dass das meinem Team auf allen drei ORF-Vertriebswegen, nämlich im Fernsehen, im Radio und Online sehr gut gelingt, belegen die Zahlen. Wir erreichen täglich rund 450.000 Salzburgerinnen und Salzburger. Dieser Erfolg macht mich nicht nur stolz, sondern er ist auch Ansporn dafür, uns ständig im Sinn unserer Kundinnen und Kunden zu verbessern“, sagt Schneider.