Die Gruppe war wegen der Witterungsverhältnisse laut Polizei gerade dabei umzukehren, um durch die linke Schareckrinne abzufahren, als sich gegen 11.00 Uhr in 2.340 Metern Seehöhe die Lawine von selbst löste. Der Nassschnee erfasste den 64-jährigen Pongauer und riss ihn gut 300 Höhenmeter mit. Der Mann blieb aber an der Oberfläche der Lawine. Er erlitt laut Polizei Verletzungen an der Hand, im Kopf- und Brustbereich. Seine beiden Begleiter blieben unverletzt.
Von Notarzthubschrauber ins Spital geflogen
Die Begleiter setzten sofort die Rettungskette in Gang. Das Team des Alpinheli 6 war rasch an der Unfallstelle, versorgte den Verletzten und flog ihn ins Klinikum Schwarzach (Pongau). Die beiden anderen Tourengeher wurden laut Bergrettung vom Team des Polizeihubschraubers Libelle ins Tal geflogen. Die Bergrettung Bad Gastein, Alpinpolizei sowie das Rote Kreuz waren im Einsatz.