Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Franz Neumayr
Chronik

Glocknerstraße geräumt, viel Neuschnee

Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen. Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen. In Salzburgs Hochgebirgen sind noch viele Skitourengeher unterwegs. Die Lawinengefahr ist mäßig.

Die Panoramastraße ist damit vom Schnee befreit und wird Samstag für den Verkehr freigegeben. Die beiden Stichstraßen zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und zur Edelweiß-Spitze sollen dann in wenigen Tagen wieder befahrbar sein.

Bis zu 1,20 Meter Neuschnee, viel Altschnee

Wie der Straßenbetreiber GROHAG mitteilt, hatten die Räumtrupps heuer mit viel mehr Schnee als in den Jahren zuvor und mit harten Wetterbedingungen zur kämpfen.

Während zunächst in den Tälern fast schon sommerliche Temperaturen herrschten, sorgte die Kaltfront der vergangenen eineinhalb Wochen für bis zu 120 Zentimeter Neuschnee, starke Windverwehungen und schlechte Sicht. Schon aus den Monaten zuvor liegt noch immer sehr viel Schnee aus dem Winter im Hochgebirge:

Fotostrecke mit 7 Bildern

Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Franz Neumayr

Mäßige Lawinengefahr

Bei „ausreichender Schneemächtigkeit“ seien meist kleine, spontane Gleitschneelawinen aus sehr steilem Gelände zu erwarten – mit mehr als 40 Grad Steilheit, heißt es im Tagesbericht der Lawinenwarnzentrale Salzburg. Das gelte besonders dort, wo der Neuschnee der vergangenen Tage auf aperen Boden gefallen sei. Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Aktuelle Fotos von Freitagvormittag:

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Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Frische Spuren von Skibergsteigern in den Berchtesgadener Alpen – Freitag, 26. April 2024
Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Frische Spuren von Skibergsteigern in den Berchtesgadener Alpen – Freitag, 26. April 2024
Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Skibergsteiger und Spuren in den Berchtesgadener Alpen – Freitag, 26. April 2024
Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Skibergsteiger im Anstieg, Berchtesgadener Alpen – Freitag, 26. April 2024
Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Frische Spuren in den Berchtesgadener Alpen – Freitag, 26. April 2024
Leoganger Steinberge – Birnhorn – Mitterpinzgau – Zell am See – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Leoganger Steinberge – Freitag, 26. April 2024
Steinernes Meer  – Saalfelden  – Mitterpinzgau – Zell am See – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Über dem Steinernen mit Blick nach Saalfelden, zum Zeller See und in die Hohen Tauern mit dem Großglockner – Freitag, 26. April 2024
Leoganger Steinberge – Saalfelden  – Gerling – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Leoganger Steinberge, Blick in den Mitterpinzgau nach Gerling bei Saalfelden – Freitag, 26. April 2024
Leoganger Steinberge – Steinernes Meer – Hochkönig – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Leoganger Steinberge, hinten Steinernes Meer und Hochkönig – Freitag, 26. April 2024
Leoganger Steinberge – Saalfelden  – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Leoganger Steinberge mit Blick nach Saalfelden, hinten Steinernes Meer mit Schönfeldspitze, Hochkönig und Mitterpinzgauer Grasberge – Freitag, 26. April 2024
Leoganger Steinberge – Saalfelden  – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Leoganger Steinberge mit Blick nach Saalfelden und zu den Mitterpinzgauer Grasbergen – Freitag, 26. April 2024
Untersberg – Berchtesgadener Hochthron – Stöhrhaus  – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Stöhrhaus auf dem Untersberg, Berchtesgadener Hochthron – Freitag, 26. April 2024
Hagengebirge – Berchtesgadener Alpen – Königssee – Schönau – Steinernes Meer   – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Hagengebirge und Steinernes Meer, hinten Hochkönig. Im Vordergrund Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land – Freitag, 26. April 2024
Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Watzmann (rechts) mit den Kindern und der Watzmannfrau, die das Kar umrahmen. Hinten Hohe Tauern mit Wiesbachhorn und Großglockner – Freitag, 26. April 2024
Watzmann – Watzmannkind – Watzmannkinder – Watzmannkar Skibergsteiger Skispuren – Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist am Freitag der „Durchstich“ gelungen.  Die Rotationspflüge, die sich von Salzburger und Kärntner Seite vorgearbeitet haben, trafen beim Hochtor zusammen – in 2.504 Metern Seehöhe. In den Hochgebirgen Salzburgs herrschen derzeit generell beste Bedingungen für Skitouren.
Flugbild: Gerald Lehner
Schönfeldspitze im Steinernen Meer (hinten links), davor Watzmannfrau und Watzmannkinder – Freitag, 26. April 2024

Laufende Erwärmung durchfeuchtet Schneedecken

Zudem könnten durch die Sonneneinstrahlung neue Lockerschneelawinen aus extrem steilem Gelände spontan abgehen. Mit der allgemein nun einsetzenden Erwärmung werde die Schneedecke zunehmend feuchter, die Nassschneeproblematik nehme zu, betont man beim Salzburger Lawinenwarndienst im Hinblick auf das Wochenende.

Schneeräumung beim Glockner sehr traditionell

Der viele Neuschnee aus den letzten zwei Wochen sei auch bei der Räumung der Glocknerstraße eine zusätzliche Herausforderung gewesen, sagen Einsatzkräfte. Trotz der harten Anforderungen vertraue man weiterhin auf die bewährte Technik aus Pionierzeiten.

Wie schon in den 70 Jahren zuvor, standen auch heuer wieder vier blaue Wallack-Rotationspflüge im Einsatz: „Jörgen“, „Oskar“, „Ander“ und „Eisbändiger“ sind jeweils 15 Tonnen schwer und stammen aus dem Jahr 1953. Sie wurden noch vom Erbauer der Straße, Franz Wallack, konstruiert.

Synthetischer Diesel für Umweltschutz

Mittlerweile werden ihre Dieselmotoren mit synthetischem Ersatzkraftstoff betrieben, der aus Altspeisefetten gewonnen wird. Laut GROHAG fallen im Vergleich zu herkömmlichen Diesel dadurch bis zu 90 Prozent weniger CO2-Emissionen an, dazu werden um bis zu ein Drittel weniger Stickoxide und Feinstaub produziert.

Die Schneeräumung auf der Hochalpenstraße startete heuer am 8. April, nach wie vor läuft dabei nicht jede Arbeit maschinell. Die beiden Tunnelportale bei Mittertörl und Hochtor müssen teilweise noch mit der Hand ausgeschaufelt werden.

Hörl weist Kritik aus der Stau-Debatte zurück

Anfang April ließ die Geschäftsführung der GROHAG mit einer alternativen Ausweichroute für Stauflüchtlinge über die Glocknerstraße aufhorchen. Kritiker sprachen von Greenwashing. Die Strecke sei länger und führe über sensibles Berggebiet. Und die Feinstaubbelastung sei viel zu hoch.

Johannes Hörl, Vorstandschef der Großglockner Hochalpenstraße Aktiengesellschaft (GROHAG) sagt dazu, im Juli und im August werde die Tauernautobahn ohnehin nicht einspurig befahrbar sein: „Bis zum Ende der Ferien am 10. September gilt diese Aktion ohnehin nicht. Es geht uns nur um die Randzeiten der Saison in Mai und Juni und September und Oktober.“ Hörl rechnet damit, dass es nur fünf Prozent zusätzlichen Verkehr auf der Glocknerstraße geben werde.

Und die Aktiengesellschaft will heuer ihrem internationalen Publikum mehr Ladestationen für E-Autos entlang der Route anbieten.