Das Opfer sei stark betrunken gewesen, habe auch Tabletten genommen, und so habe es große Erinnerungslücken zu den Stunden vor und nach der Tat. Nur an die Vergewaltigung könne es sich genau erinnern – das sei komisch, argumentieren die Verteidiger.
Der hauptangeklagte Afghane sagt zwar, es sei zu Sex gekommen, aber er habe gefragt und die junge Frau habe ja gesagt. Der Zweitangeklagte, der das Opfer bei der Vergewaltigung festgehalten haben soll, sagt, er sei zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung gewesen. Ob die zuständige Richterin diese Versionen glaubt oder doch der jungen Frau, wird sich zeigen.
Sie vertagte den Prozess am Mittwochnachmittag auf Ende Juni.