Raffaela Schaidreiter
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Rene-Marcic-Preis an Raffaela Schaidreiter

Die ORF-Brüssel-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter bekommt vom Land Salzburg heuer den Rene-Marcic-Preis für Journalismus verliehen. Sie verstehe es, die komplexe EU-Politik „in packender Sachlichkeit und argumentativ schlüssig auf Sendung zu bringen“, so die Begründung.

Die 38-jährige Raffaela Schaidreiter wuchs in Werfen (Pongau) auf, schloss ein Forstwirtschafts-, aber auch ein Theater-, Film- und Medienwissenschaftsstudium ab. Ihre journalistische Karriere startete sie 2013 im ORF Landesstudio Salzburg. Nach zweieinhalb Jahren wechselte sie nach Wien in die Hörfunk-Wirtschaftsredaktion. Seit 1. November 2017 ist sie Korrespondentin in Brüssel, seit 2021 leitet sie das ORF-Büro dort.

Festliche Verleihung am 24. Mai

Mit ihrer Berichterstattung verstehe es Schaidreiter, die komplexe EU-Politik „in packender Sachlichkeit und argumentativ schlüssig auf Sendung zu bringen“, heißt es in der Begründung für die Preisverleihung. Der Rene-Marcic-Preis ist mit 6.100 Euro dotiert und wird vom Land Salzburg für überragende publizistische Leistungen verliehen. Er wird in einem Festakt am 24. Mai in der Salzburger Residenz übergeben, die Festrede hält ZiB-Moderator Tobias Pötzelsberger – auch er ein ehemaliger Mitarbeiter des ORF-Landesstudios Salzburg.

Raffaela Schaidreiter
ORF/Günther Pichlkostner
Die Jury lobt bei Schaidreiter ihre „packende Sachlichkeit“

Der nach dem österreichischen Publizisten und Rechtsphilosophen Rene Marcic (1919-1971) benannte Preis wird auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury durch einen Beschluss der Salzburger Landesregierung vergeben. Die Auszeichnung wird seit 1979 verliehen. Zuletzt ging sie im Jahr 2022 an Manfred Perterer, Chefredakteur der „Salzburger Nachrichten“.