Chronik

Maxglan: Pfadfinder-Grundstück wird aufgeforstet

Das Pfadfinder-Grundstück in Salzburg-Maxglan wird wieder aufgeforstet. Er ist bei einem heftigen Unwetter im vergangenen August verwüstet worden. Die Stadt als Grundeigentümer und die Pfadfinder pflanzen mehrere tausend Baumsetzlinge auf dem Grundstück.

Aus dem Pfadfinder-Grund an der Karolingerstraße in Salzburg-Maxglan soll nach den schweren Unwetterschäden vom Vorjahr wieder ein kleiner Wald werden. Das ist der Wunsch sowohl der Stadt Salzburg als Grundeigentümer als auch der Pfadfinder Maxglan, die seit gut 50 Jahren dort aktiv sind. Rund 1.000 Bäume pflanzte das städtische Forstamt schon nach.

Sturmschaden im Pfadfinderlager
Pfadfindergruppe Salzburg-Maxglan
Kurz nach dem Unwetter im August – schwere Schäden werden noch bis heute aufgeräumt

Wald wir erst in 20 Jahren wieder nutzbar

Mit dem Wiederaufforstungsfest sollen noch einmal gut 2.000 Setzlinge dazukommen. Dafür sammeln die Pfadfinder derzeit Spenden – für die Pflanzen und für die Wiederherstellung von zwei Gruppenhütten auf dem Areal, die von dem Sturm zerstört wurden. Fritz Ortner von den Pfadfindern Maxglan sagt dazu: „Pfadfinder stehen ja für das Leben in der Natur und da hat sich dieser Wald natürlich optimal dafür geeignet.“

Bis der neu aufgeforstete Teil des Grunds aber wirklich wieder voll von den Pfadfindern genutzt werden kann, dürfte es rund 20 Jahre dauern: Bis dahin sollten die neu gesetzten Bäume wieder groß genug sein.