Auf dem 2.948 Meter hohen Torstein – dem einzigen Hauptgipfel des Dachsteinmassivs, der auch zu Salzburg gehört – ist Sonntag ein Skibergsteiger verunglückt. Er überlebte auf oberösterreichischer Seite einen 300-Meter-Absturz. Ein Hubschrauberteam flog ihn nach Salzburg ins Spital.
15.04.2024 12.44
15. April 2024, 12.44 Uhr
Der Alpinist aus Gmunden verunglückte bei der Skiabfahrt in einer vereisten Rinne des Torsteins – hoch über dem Kar des Gosaugletschers. Der 49-Jährige hätte laut Alpinpolizei bei seinem Absturz beinahe den 47-jährigen Kameraden mitgerissen. Dieser befand sich etwas unterhalb zu Fuß im Abstieg. Zuvor hatte beide wohlbehalten den Gipfel erreicht.
Der jüngere Skibergsteiger eilte zu seinem bewusstlosen und schwer verletzten Gefährten, leistete Erste Hilfe und alarmierte mit dem Mobiltelefon die Einsatzkräfte.
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Mit dem Hubschrauber nach Salzburg
Die Besatzung eines Rettungshubschraubers konnte den Verunglückten mit dem Tau bergen und ins Salzburger Landeskrankenhaus bringen.
Sein Begleiter fuhr mit Ski selbständig ins Tal auf die oberösterreichische Seite des Dachsteinmassivs in Richtung Gosau ab. Die beiden Gmundner waren vom Vorderen Gosausee zu ihrer Tour aufgebrochen.
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