Viel Platz für Tourismus und Hochkultur – wenig Platz für Subkultur. Deshalb fordert der Zusammenschluss von Vereinen und Kollektiven wie der Club Commission, der ÖH Salzburg (Österreichische Hochschülerschaft), oder der Verein enorm einen Raum für subkulturelle Strömungen: „Macht Platz“ – so der Name der Kampagne, erklärt Initiator David Neumayr: Das ist eine Initiative für ein Haus der künstlerischen Vielfalt. Wir setzen uns für einen niederschwelligen Raum für Kunst und Kultur ein.“
Kein Geld, sondern Möglichkeiten
Derzeit gibt es viele Leerstands-Bespielungen die für die freie Szene frei gegeben wurden, aber keine langfristige Lösung. Der geforderte Platz soll als Galerie dienen, für Vorträge und auch für Tanzveranstaltungen.
Die „Macht-Platz“- Bewegung will als ersten Schritt kein Geld von der Stadtregierung – sondern Möglichkeiten mit Vertretern der Stadt erarbeiten, erklärt Initiator Dominik Schönauer: „Das ganze wollen wir weiterentwickeln, indem wir uns mit einem Expertengremium zusammensetzen und Ideen entwickeln.“ Die Stadtpolitik soll bei der Raum-Suche und Finanzierung unterstützen.