Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
Flugbild: Gerald Lehner
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Chronik

„Saharastaub keine Gefahr für Gesundheit“

Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.

Er trübt den Himmel zum Teil sehr stark, verschmutzt Autos und Fenster. Der Saharastaub ist für manche vielleicht lästig. Er sei aber keine Gefahr für die Gesundheit der Menschen, sagt der Salzburger Lungenfacharzt Michael Studnicka: „Der Saharastaub ist ein natürlicher Staub. Er wird nicht durch Verbrennung oder industrielle Prozesse erzeugt. In dieser Konzentration ist er gesundheitlich unbedenklich.“

Die Sandkörner seien deutlich größer als Feinstaub. Die Filterhärchen der Nase fangen sie deshalb fast komplett auf. Und so kommen sie erst gar nicht bis in die Lunge, betont der Experte.

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Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Über dem Hallstätter Gletscher auf dem Dachstein
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Wolfgangsee, Fuschlsee, Osterhornberge
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Über der Westautobahn bei Thalgau
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Über der Westautobahn bei Thalgau
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Über der Westautobahn bei Thalgau, links Gaisberg und Nockstein
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Fuschlsee, Wolfgangsee, Schober und Schafberg
Mondsee Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Mondsee mit Drachenwand, dahinter Untersberg, Hochstaufen und Gaisberg
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Höllengebirge, Attersee, Schafberg, Mondsee – Bildmitte hinten der Höhe Göll, rechts der Untersberg bei Salzburg
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Höllengebirge, Schafberg, Mondsee, Attersee
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Höllengebirge, Schafberg, hinten Hochkönig, Hoher Göll, Untersberg bei Salzburg
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Landeshauptstadt Salzburg, Tennengebirge, Hoher Göll
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Salzburger Stadtteil Maxglan, Flughafen, Hoher Göll, Untersberg
Saharastaub trübt Österreich noch bis Dienstagabend ein – bis die neue Kaltfront kommt. Er wurde in der größten Trockenwüste in Nordafrika aufgewirbelt. Höhenwinde des so genannten Jetstreams wehten ihn bis nach Europa. Ist der Staub eine Gefahr für die Gesundheit? Nein, sagen Experten.
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Montagabend, 8. April 2024 – über dem Hallstätter Gletscher auf dem Dachstein. Hinten Hohe Tauern zwischen Großglockner, Wiesbachhorn und Großvenediger. Rechtes hinten der Hochkönig und das Steinerne Meer

„Nur die Pollen sind Übeltäter“

Nun im Frühling vermischt sich der Saharastaub oft mit Blütenpollen. Das eine habe aber mit dem anderen nichts zu tun, so der Facharzt: „Der normale Pollenflug ist sehr wohl eine hohe gesundheitliche Belastung. Aber das hat mit dem Saharastaub nichts zu tun. Das ist natürlicher Staub, der keinerlei Allergien macht.“

Die wahren Übeltäter sind also die Pollen. Vor allem die der Birke machen Leuten mit Allergien nun immer stärker zu schaffen.