Angriffe mit so genannter Ransomware können für Unternehmen sehr teuer werden. Der Schaden beträgt bei der Hälfte der attackierten Betriebe ca. 100.000 Euro. Bei jedem zehnten Betrieb erreicht der Schaden sogar eine Millionenhöhe. Das zeigt eine neue Studie.
„Lernen, wie die Kriminellen ticken“
Im Land Salzburg sollen mehr Fachleute für Cyber-Sicherheit ausgebildet werden. Eine so genannte Brückenprofessur zwischen Universität Salzburg und Fachhochschule Salzburg soll die Kräfte bündeln. An der FH gibt es ab Herbst dazu einen neuen Studiengang zur Cyber Security. Gelehrt werden Angriffe und Verteidigung, sagt Andreas Unterweger, der den Studiengang leitet: „Man lernte operative Sicherheit. Wenn ich etwas verteidigen will, dann muss ich wissen, wie der Angreifer tickt.“
Abwehr von Cyber-Kriminellen als neues Studium
Auch Ministerium sucht solche Fachleute
15 Plätze für diesen neuen Studiengang sind fix. Es könnten aber mehr werden, denn die Nachfrage bei den Betrieben sei groß, heißt es. Auch das Innenministerium sucht solche Fachkräfte. Bei der Polizei sollen österreichweit 700 neue Arbeitsplätze zur Aufklärung von Cyber-Verbrechen geschaffen werden.