Nach der ersten Untersuchung der Unfallfahrzeuge und der Spurenlage durch den Unfallsachverständigen hat sich der Verdacht erhärtet, dass der 20-jährige Lenker eines Kombis auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit dem entgegenkommenden Kleinbus eines Bosniers zusammengestoßen ist, das bestätigt nun die Staatsanwaltschaft.
Genaue Unfallursache weiter unklar
Warum der Grundwehrdiener auf die Gegenfahrbahn gekommen ist, ist noch unklar, ein detailliertes Gutachten steht noch aus. Der Lenker ist bei dem Unfall ums Leben gekommen. In seinem Fahrzeug befand sich ein weiterer junger Soldat, der bei dem Unfall schwer verletzt wurde.
Im Kleinbus waren neben dem 43-jährigen Lenker vier Arbeitskollegen, die zum Teil ebenfalls schwer verletzt wurden. Sie wurden in die Spitäler nach Zell am See (Pinzgau) und Schwarzach (Pongau) gebracht.