Chronik

Obduktion: Vermisste in Saalach ertrunken

Laut Obduktion sind an der Leiche der 50-Jährigen, die in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) am Wochenende ertrunken ist, keine Anzeichen von Fremdeinwirkung gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat zudem ein toxikologisches Gutachten beauftragt.

Die gebürtige Niederösterreicherin war, wie berichtet, von einem Spaziergang mit ihrem Hund nicht nach Hause gekommen. Die Behörden gehen von einem Unfall aus, die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Erfolglose Suche mit Familienangehörigen

Nachdem seine Gattin nicht heimkehrte, sorgte sich der Ehemann und begann mit Verwandten auf eigene Faust nach der 50-Jährigen zu suchen. Gegen ein Uhr früh alarmierte er schließlich die Rettungskräfte, sagt Manfred Höger vom Katastrophenschutz der Bezirkshauptmannschaft Zell am See. Freiwillige Helfer von Feuerwehren und Wasserrettung haben sogleich eine große Suchaktion gestartet.

Großaufgebot von Einsatzkräften aus zwei Bezirken

„Wir haben die Feuerwehren von Saalbach, Viehhofen und Maishofen alarmiert und sämtliche Brücken und Stege kontrollieren lassen und ausgeleuchtet", so Höger. Auch Wasserretter aus Saalfelden, Mittersill und Niedernsill (alle Pinzgau) waren im Einsatz, in den frühen Morgenstunden stießen auch noch Wasserretter des Gasteiner Tales und der Ortsgruppe Schwarzach (beide Pongau) dazu.