Stubnblues 2.0
ORF
ORF
Kultur

Stubnblues präsentiert neues Album

Zum Gedenken an ihre beiden verstorbenen Wegbegleiter, Willi Resetarits und den Salzburger Musiker und Lehrer Paul Donner, haben die Mitglieder des Stubnblues 2.0 am Mittwochabend in der Salzburger ARGE Kultur ihr neues Album „Wo da Rauch hiziagt“ vorgestellt.

Gleich mit dem Eröffnungsstück öffnete der Stubnblus 2.0 eine neue musikalische Schatztruhe und gedachte dabei sowohl dem Ausnahmekünstler Resetarits als auch dem Musikertalent Donner. „Am Anfang war es ganz schwer, emotional speziell Konzerte irgendwie zu überstehen, weil ja sein Geist immer wieder auftaucht, was ja auch gut ist, aber auch manchmal zu Tränen führt, führen kann. Das kann auch heute noch passieren“, sagt Stubnblues-Musiker Stefan Schubert.

Fotostrecke mit 5 Bildern

Stubnblues 2.0
ORF
Der Stubnblues 2.0 gastiert nach dem Tod von Mastermind Willi Resetarits erstmals in Salzburg
Stubnblues 2.0
ORF
Das Konzert im ausverkauften Saal der ARGE Kultur erinnert an Musiktalent und Lehrer Paul Donner und …
Stubnblues 2.0
ORF
… natürlich auch an Gründer „Dr. Kurt Ostbahn“ alias Willi Resetarits
Stubnblues 2.0
ORF
Die sechs Musiker wissen die Begeisterung des Salzburger Publikums sehr zu schätzen
Stubnblues 2.0
ORF
Mit im Gepäck das neue Album „Wo da Rauch hiziagt“, das erste der Nach-Resetarits-Ära

Stubnblues glänzt mit großer musikalischer Bandbreite

Etwa wenn Lieder angestimmt wurden, die noch gemeinsam mit Willi Resetarits entwickelt wurden. Die neue CD wurde so auch zu einem Statement, einer Art komplettem Neuanfang, der sich gut anfühlt und gut anhört. „Das ist ja das Schöne, dass es so vielfältig ist. Ich kann mich ganz neu ausprobieren, kann verschiedene Stimmen ausprobieren und ich kann gar nicht sagen, das ist jetzt das Beste und ich mag jetzt nur das. Das ist das Tolle an der Band, dass es nicht nur ein Genre ist, sondern alles umfasst“, sagt Stubnblues-Sängerin Bina Blumencron.

Stubnblues präsentiert neues Album

ARGE ist Heimstatt für den Stubnblues geblieben

Überwältigt hat die sechs Musiker auch der Publikumszuspruch in der Salzburger ARGE Kultur. „Der alte Stubenblues hat die ARGE in Salzburg als Homebase gehabt und wir sind glücklich, auch mit dem Stubenblues 2.0, dass wir hier spielen dürfen und dass wir hier so willkommen sind. Das ist nicht selbstverständlich. Speziell zu Hause nicht, da wird man oft gering geschätzt. Hier ist es nicht so und wir fühlen uns sehr willkommen“, so Schubert.