Kryptobetrug
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Chronik

Zwei Fälle von mutmaßlichem Finanzbetrug

Die Salzburger Polizei meldet erneut zwei mutmaßliche Investitions-Betrügereien mit sehr hohen Verlusten. Es geht dabei um eine Schadenssumme von insgesamt mehr als 160.000 Euro.

Im Sommer 2023 hatten Unbekannte die beiden Betrugsopfer unabhängig voneinander über Soziale Medien kontaktiert. Die Täter gaben sich dabei als Mitarbeiter einer britischen Finanzfirma aus.

Sie überredeten die 65-jährige Salzburgerin und den gleichaltrigen Salzburger, sie per Fernzugriff auf den Computer Überweisungen aus Kryptowallets – das sind Konten für digitale Währung – tätigen zu lassen.

Opfer warteten vergeblich auf Gewinne

Letztlich investierten die beiden Salzburger zwischen Juli und Oktober 2023 jeweils mehr als 80.000 Euro in vermeintlich vielversprechende Geschäfte. Gewinne erhielten sie seitdem freilich nie ausgeschüttet.