Eine Auferstehung braucht an diesem Osterwochenende auch Eishockeymeister Red Bull Salzburg. Nach dem 2:3 am Donnerstagabend im fünften Spiel der Halbfinalserie gegen Bozen müssen die Salzburger um den angepeilten Einzug ins Finale zittern. Sie müssen Samstagabend in Südtirol gewinnen.
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Final-Einzug: „Bullen“ hoffen auf Auferstehung

Ein Osterwunder braucht an diesem Festwochenende auch Eishockeymeister Red Bull Salzburg. Nach dem 2:3 am Donnerstagabend im fünften Spiel der Halbfinalserie gegen Bozen müssen die Salzburger nun um den angepeilten Einzug ins Finale zittern. Sie müssen Samstagabend in Südtirol gewinnen, um ihre Art von Auferstehung zu erleben.

Mit einem solchen Sieg am Karsamstag könnten die „Bullen“ in Bozen ein entscheidendes siebentes Spiel der Serie erzwingen. Dabei hatte es Donnerstag im Volksgarten lange so ausgesehen, als würde aus Salzburger Sicht alles nach Plan laufen.

„Wie in einem schlechten Film“

Es sind die kleinen Details, die ein Play-Off-Spiel in die eine oder andere Richtung kippen lassen. In Minute 50 wurde zunächst das vorentscheidende 3:1 der Salzburger nach Video-Studium wegen Torhüterbehinderung aberkannt.

Nur elf Sekunden später jubelten dann die Gäste – über den richtungsweisenden Ausgleich zum 2:2. Trainer Oliver David von den „Bullen“ sagt, diese Wendung habe es ausgemacht: „Der Gegentreffer war wie in einem schlechten Film.“

Dabei wähnte sich der Coach zu Beginn des Spiels noch im richtigen Film. Denn die druckvollen und klar besseren Salzburger nutzten das erste Überzahlspiel zur Führung durch Drake Rymsha. Sie steckten dann auch den ersten Ausgleich der Bozener in diesem Spiel gut weg.

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Eine Auferstehung braucht an diesem Osterwochenende auch Eishockeymeister Red Bull Salzburg. Nach dem 2:3 am Donnerstagabend im fünften Spiel der Halbfinalserie gegen Bozen müssen die Salzburger um den angepeilten Einzug ins Finale zittern. Sie müssen Samstagabend in Südtirol gewinnen.
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Eine Auferstehung braucht an diesem Osterwochenende auch Eishockeymeister Red Bull Salzburg. Nach dem 2:3 am Donnerstagabend im fünften Spiel der Halbfinalserie gegen Bozen müssen die Salzburger um den angepeilten Einzug ins Finale zittern. Sie müssen Samstagabend in Südtirol gewinnen.
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Trotz Niederlage ein Lob für das Team

Vier Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels traf dann Mario Huber in Unterzahl zur erneuten Führung. Coach David betont, früher habe sein Team viele Spiele verloren, weil man schlechter war: „Aber heute hat jeder seine Aufgabe erfüllt.“

Manchmal verliert das bessere Team. Und so stand Salzburg nach dem 2:3 kurz vor Spielende mit dem Rücken zur Wand. Das erzeuge großen Druck vor dem Halbfinale Nummer sechs in Bozen, wie Spieler Huber schildert: „Jetzt hauen wir alles in die Schlacht. Wir können uns beweisen und hundert Prozent angreifen in Bozen. Wir wissen auch, was es braucht.“

Sonst wäre die Saison für den Titelverteidiger vorzeitig zu Ende. Und es ginge für Salzburg schon zu Ostern in den verlängerten Sommerurlaub.