Hubschrauber landet auf dem Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg
Stadt Salzburg/Karl Schupfer
Stadt Salzburg/Karl Schupfer
Wirtschaft

Spektakuläre Holzbringung auf Stadtbergen

Bis Donnerstagnachmittag wird auf dem Kapuzinerberg noch Schadholz aufgearbeitet. Vor allem Stürme haben den Wäldern in der Stadt in den vergangenen Jahren zugesetzt. In Waldstücken im öffentlichen Besitz wurden nun die letzten Windwürfe aufgearbeitet.

Allein im Vorjahr wurden gut tausend Festmeter Schadholz zur Verbrennung an die regionalen Hackschnitzelheizwerke geliefert. Auch in den kommenden Wochen steht Forstleuten noch viel Arbeit bevor.

„Nun läuft die Frühjahrsaufforstung“

Es gibt viel öffentliches Interesse für die Holzbringung per Hubschrauber aus den Wänden des Kapuziner- oder Festungsberges, sagt Stadtförster Christian Neureiter: „Die größten Windwurfschäden sind aufgearbeitet. Wir verwenden das großteils für die Wärmeerzeugung. Es geht um rund tausend Festmeter allein aus dem Vorjahr. Bei den größeren Windwurf- und Schadflächen beginnen wir jetzt wieder mit der Frühjahrsaufforstung.“

Auch beim Flughafen viel Wald zu erneuern

Von knapp 66 Quadratkilometern Stadtgebiet sind elf bewaldet. 165 Hektar gehören der Stadt Salzburg. Die größte Arbeit stehe beim Pfadfindergelände in Maxglan bevor, so Neureiter: „Beim Karolingerwäldchen beim Flughafen draußen haben wir entsprechende Mischwaldbestände, die wir jetzt auch wieder komplett aufforsten.“ Dabei gehe es um rund 5.000 Quadratmeter vom Sturm gefällten Wald, so der Stadtförster.