Der Alpinist war am Diensttagvormittag vom Gipfel des „Hühnerleitennocks“ über den Nordosthang im freien Gelände abgefahren, als sich das Schneebrett gelöst hat. Laut Polizei wurde der Alpinist rund 300 Meter mitgerissen. Er blieb schließlich auf der Oberfläche des Lawinenkegels liegen und alarmierte wegen starker Schmerzen die Einsatzkräfte.
Selbstständige Abfahrt ins Tal nicht mehr möglich
Der Skitourengeher hatte zunächst noch versucht, selbstständig ins Tal abzufahren, was aber aufgrund seiner Verletzungen nicht möglich war. Er wurde vom Team eines Polizeihubschraubers geborgen und ins Tal geflogen. Die Rettung brachte ihn in die Landesklinik Tamsweg.