Geht es nach dem neugewählten Salzburger Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) wird es erstmals im Parteienübereinkommen auch eine konkrete Projektliste geben. „Es soll klar gesagt werden, welche Projekte wir angehen und umsetzen wollen. Auch soll in der Liste stehen, wer dafür zuständig ist und eine grobe Kostenschätzung,“ so Auinger. An oberster Front wird immer das Thema Wohnen und Grundstückskauf stehen, vor allem welche Grundstücke wirklich erwerbbar und dann auch bebaubar sind, versichert Auinger.
Auinger übernimmt Finanz- und Personalressort
Geht es nach Auinger wird der S-Link hingegen nicht auf dieser Projektliste stehen, wohl aber eine neue Schwimm- und Eishalle. Was die Ressortverteilung angeht, lässt sich Auinger alle Varianten offen. Klar ist, dass er als Bürgermeister Personal und Finanzen übernehmen wird – auch wenn er seine Ressorts Bildung, Sport und Kultur gerne behalten würde. Auch SPÖ-Sozialstadträtin Andrea Brandner soll ihre Agenden behalten.
Neues „Super-Wohnbauressort
Für Auinger ist klar, dass in einem neuen Super-Wohnbauressort alle Wohnagenden gebündelt werden sollen. Naheliegend wäre, dass KPÖplus-Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl dieses Ressort bekommt. Laut Auinger gehe es bei der Ressortverteilung darum, dass in der neuen Stadtregierung der Teamgedanke im Vordergrund steht und damit ein neuer Regierungsstil gleich von Anfang an herrscht.
Noch vor den Osterfeiertagen soll die neue Ressortverteilung geklärt sein, geht es nach Auinger.