Cornelia Hütter hat sich am Samstag in Saalbach-Hinterglemm in einem dramatischen Finale erstmals die kleine Kristallkugel in der Abfahrt gesichert. Die 31-jährige Steirerin gewann bei schwierigen Windverhältnissen das letzte Saisonrennen und fing damit noch die Schweizerin Lara Gut-Behrami ab, die mit 72 Punkten Vorsprung auf die Österreicherin ins letzte Saisonrennen gegangen war und als 17. leer ausging.
GEPA/Mario Buehner-Weinrauch
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Hütter siegt in Saalbach und holt kleine Kristallkugel

Cornelia Hütter hat sich am Samstag in Saalbach-Hinterglemm in einem dramatischen Finale erstmals die kleine Kristallkugel in der Abfahrt gesichert. Die 31-jährige Steirerin gewann bei schwierigen Windverhältnissen das letzte Saisonrennen. Die Salzburgerin Mirjam Puchner wurde Sechste.

Hütter feierte in Saalbach, WM-Schauplatz von 2025, ihren insgesamt sechsten Weltcup-Sieg, den zweiten in der Abfahrt. Auf Rang zwei fuhr die Slowenin Stuhec (+0,17), die damit erstmals in dieser Saison auf dem Podest landete. Dritte wurde die Italienerin Nicol Delago (+0,49), die Christina Ager noch um 0,01 Sekunden vom Podest verdrängte.

Unmittelbar hinter ihrer Teamkollegin landete Stephanie Venier auf dem fünften Platz (+0,62). Venier, die vor der letzten Abfahrt als Zweite auch noch Chancen auf die Kugel hatte, belegte letztlich in der Abfahrtswertung hinter Hütter, Gut-Behrami und der verletzten Italienerin Sofia Goggia den vierten Platz.

AD | Cornelia Hütter (AUT)

Cornelia Hütter hat sich am Samstag in Saalbach-Hinterglemm in einem dramatischen Finale erstmals die kleine Kristallkugel in der Abfahrt gesichert. Für Österreich ist es die erste Kugel im Speed-Bereich seit Nicole Schmidhofer 2019 in der Abfahrt.

Puchner und Rädler unter Top-Ten

„Für mich war es eine richtig gute Fahrt. Ich kann mir null vorwerfen, aber anscheinend war es nicht gut genug. Aber nur weil ich heute Fünfte bin, lasse ich mich nicht runterziehen. Ich habe eine Megasaison gehabt. Ich kann mir nichts vorwerfen, schauen wir auf die nächste Saison“, sagte Venier. Mirjam Puchner als Sechste und Ariane Rädler als Zehnte rundeten das gute mannschaftliche Ergebnis ab. Junioren-Weltmeisterin Victoria Olivier schied aus.

Mehr über das Rennen in sport.ORF.at (23.3.2024)