Wirtschaft

Weitere Rettungsversuche für Hutmacher „Zapf“

Rund eine Woche, nachdem die Hutmacherei Zapf die Insolvenz anmeldete, scheint nun offenbar auch eine Sanierung kaum noch möglich zu sein. Das berichten die „Salzburger Nachrichten“. Aber noch immer wird ein Käufer gesucht – für die Rettung des Traditionsbetriebes.

In den beiden Geschäften in Werfen und Salzburg wird derzeit noch Ware abverkauft. Der Masseverwalter hofft nach wie vor, einen Käufer oder Investor zu finden, der weitermachen möchte – mit dem traditionsreichen und bestens geführten Markennamen und dem Inventar.

Wer könnte weitermachen?

Von der Pleite sind insgesamt zwölf Angestellte und rund 20 Gläubiger betroffen. Die Schulden werden auf 1,1 Millionen Euro beziffert. Die Vermögenswerte belaufen sich auf rund 440.000 Euro.