Schon seit Mai 2023 laufen die Arbeiten für die neue Haltestelle, die den Berufspendlern deutliche Verbesserungen bringen soll. Seekirchen ist in den vergangenen beiden Jahren stark gewachsen.
Anbindung für Bezirksbehörden, neue Wohnungen
Von der neuen S-Bahn-Haltestelle sollen vor allem die Bewohner im Süden der neuen Bezirksstadt profitieren, sagt Robert Mosser, Sprecher der ÖBB in Salzburg: „Gerade in den vergangenen Jahren ist dieser Stadtteil durch die Bezirkshauptmannschaft, das Bezirksgericht und mehr als hundert Wohnungen stark gewachsen. Wir sorgen nun für diesen Stadtteil eine noch bessere Anbindung.“
Neue Unterführung erhöht Sicherheit
Auch die Sicherheit werde erhöht – und zwar dadurch, betont Mosser: „Wir lassen dort auch eine Eisenbahnkreuzung in der Windhager-Straße. Auf der Weststrecke zwischen Salzburg und Wien haben wir nur noch vier solche Überfahrten, die auf gleichem Niveau mit den Gleisen liegen. Die in Seekirchen fällt nun weg. Als Ersatz gibt es eine Unterführung für Radfahrer und Fußgänger.“
36 Millionen Euro fließen in das Projekt, wobei sich das Land Salzburg und die Stadtgemeinde an den Kosten beteiligen. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember soll die neue Haltestelle in Betrieb gehen.