Bereits im Juli haben die Betrüger die Flachgauerin kontaktiert, ihr Vertrauen gewonnen und ihr erzählt, sie suchen eine Erbin für ein Vermögen von 250.000 Euro. Daraufhin überwies die 67-Jährige in mehreren Tranchen bis Anfang Oktober insgesamt 8.600 Euro auf verschiedene Konten in Litauen, Spanien, Belgien und Frankreich.
Falscher Notar informierte über Ableben der „Erblasserin“
Schließlich wurde das Opfer sogar von einem vermeintlichen Notar über das Ableben der „Erblasserin“ informiert. Allerdings erhielt die Flachgauerin keinen Euro ihres vermeintlichen Erbes.
Mitte Oktober meldete sich erneut eine Unbekannte bei der 67-Jährigen: Sie suche ebenfalls eine Erbin – Diesmal für ein angebliches Vermögen von 380.000 Euro. In diesem Fall überwies die Flachgauerin knapp 5.000 Euro auf ein Konto in Belgien. Nachdem die Betrogene nun doch Verdacht schöpfte, erstattete sie am 20. Februar Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen sind nicht abgeschlossen.