Ein auffälliges Ausparkmanöver auf einem Liftparkplatz in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) hat eine Polizeistreife auf einen 51-jährigen Autolenker aufmerksam gemacht. Der holländische Urlaubsgast gab bei darauffolgenden Kontrolle an, er habe drei Liter Bier konsumiert. Der Alkotest ergab schließlich einen Wert von 1,44 Promille. Der 51-Jährige musste seinen Führerschein an Ort und Stelle abgeben.
20 Tonnen Ladung ungesichert transportiert
In der Landeshauptstadt hat eine Zivilstreife der Verkehrsabteilung ein Sattelkraftfahrzeug mit Pongauer Kennzeichen angehalten und zur technischen Überprüfung bei der Prüfstelle der Landesregierung in der Karolingerstraße in Salzburg-Maxglan vorgeführt. Die eingehende Prüfung ergab schließlich Mängel an der Bremsanlage, Beleuchtung, Ladungssicherung, sowie beim Fahrtenschreiber. Die 20 Tonnen schwere Ladung war laut Polizei völlig ungesichert. Die Beamten haben die Kennzeichentafeln abgenommen, sowie den Fahrzeuglenker, den Zulassungsbesitzer und den für die Beladung des Schwerfahrzeugs Verantwortlichen angezeigt.
Durchgerosteter Kleintransporter ohne Kindersicherung
In Seekirchen (Flachgau) haben Polizisten schließlich einen polnischen Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen. Dessen Lenker führte ein Kind ungesichert mit. Wegen einem durchgerosteten Fahrzeugrahmen und starken Ölverlusts musste der 34-jährige Rumäne die Fahrzeugkennzeichen abgeben und durfte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.
Acht statt erlaubter 3,5 Tonnen Ladung
Bei weiteren Kontrollen auf der A10 in Kuchl (Tennengau) haben Beamte das Fahrzeuge einer Salzburger Firma angehalten. Das für maximal 3,5 Tonnen zugelassene KFZ war mit mehr als acht Tonnen beladen. Die Polizisten stellten 134 Prozent Überladung fest und haben den 42-jährigen Lenker und den Zulassungsbesitzer des Fahrzeugs angezeigt.