Saalbach Hinterglemm Zwölferkogel Glemmtal Kitzbüheler Alpen
Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Sport

Skiweltcup-Finale: Warten auf klare, kalte Nächte

Im Glemmtal bei Saalbach (Pinzgau) sind Profis sicher, dass das Skiweltcup-Finale im März stattfinden kann. Wird es noch genügend Schnee geben? Seit Wochen ist es eher zu warm, dazu der Regen. In der Hochregion kommt immer wieder etwas Neuschnee dazu, so auch Dienstagmorgen. Der Pistenchef ist optimistisch.

Der Saalbacher Streckenchef Fritz Steger betont, dass die Weltcup-Pisten auf dem Zwölferkogel noch halten: „Solange es regnet, da kannst du gar nichts machen. Wir haben halt das Glück, dass der Bichl von der Mittelstation bergab nicht in der Sonne liegt. Wir bringen das schon hinüber, können derzeit aber nicht daran arbeiten. Wenn dann kalte Nächte kommen, können wir schnell wieder weitermachen.“

Man schone nun alles, betont der Profi: „Es hilft nichts. Da müssen wir durch.“

Saalbach Hinterglemm Zwölferkogel Glemmtal Kitzbüheler Alpen
Flugbild: Gerald Lehner
Glemmtal bei Saalbach mit dem Zwölferkogel

Streckenbereiche sind gesperrt, werden geschont

Der untere Teil der Rennstrecke ist schon für das Weltcup-Finale abgesperrt. Kein Skilauf mehr für Gäste und Einheimische, betont Steger: „Im Jänner haben wir viel geschneit bei minus 14 und 15 Grad. Da ist dann viel herausgegangen, ein guter Stock ist entstanden. Noch mache ich mir keine Sorgen um den Schnee. Es geht nur darum, dass man derzeit mit diesem Regen-Patz nichts tun kann.“ Der „Stock“ ist für Pistenbauer die kompakte, präparierte und durchgefrorene Schneeauflage, die sehr viel aushält.

Warten auf kalte, klare Nächte

Möglichkeiten hat man grundsätzlich auf dem Zwölferkogel schon einige. Die Technikrennen könnten weiter oben stattfinden. Verschieben lässt sich das Weltcup-Finale nicht. Die Veranstalter hoffen nun auf kalte und klare Nächte, damit die Pisten wieder ordentlich durchfrieren.