Zuletzt war das nicht ganz sicher. Am vergangenen Wochenende musste einer von sechs Liften zusperren. Der Vierer-Sessellift auf der Postalm war bereits gefährdet, abgeschaltet zu werden. Und viele befürchteten bereits das Aus für das ganze Skigebiet. Das Blatt habe sich jedoch gewendet, sagt der Geschäftsführer des Winterparks, Linus Pilar.
„Derzeit haben wir fünf Lifte in Betrieb und sind nach wie vor sehr zuversichtlich, weil man eines nicht vergessen darf: Die Postalm beginnt auf einer Seehöhe von 1.200 Meter und die Lifte gehen hinauf bis auf rund 1.500 Meter. Und das Skitouren-Gehen ist bis auf 1.900 Meter hinauf möglich. Das heißt, ganz oben sind die Verhältnisse sowieso sehr gut. Selbst herunten auf 1.200 Meter am Plateau haben wir rund 30 bis 40 Zentimeter Schnee. Und das sollte doch ausreichen, dass wir gut über die Semesterferien kommen“, sagt Pilar.
„Sind im Sanierungsplan auf Kurs“
Auch das Saisonziel, bis 31. März offen zu halten, solle laut Pilar halten. Derzeit läuft für die Liftgesellschaft ein Sanierungsplan, ergänzt Pilar. „Da liegen wir auf Kurs. Unsere Quotenzahlungen, die dann im April und im Jahr 2025 anfallen, werden wir definitiv erfüllen können.“ Mit rund 50.000 Karten bis Mitte Februar liege der Verkauf auf dem Niveau von 2020, also vor Covid. Dies bedeutet eine Verdoppelung zum Vergleichszeitraum 2022/23.