Die Holzbrücken sind laut Experten weiterhin marode. Sie sind der eigentliche Grund für die Sperre des äußerst beliebten Wanderweges. Seitdem die Gemeinde die freiwillige Erhaltung zurücklegte, wurde mit dem Alpenverein an einer langfristigen Lösung gearbeitet. Der Verein bot an, die Erhaltung und Haftung zu übernehmen – wenn ein Vertragsabschluss mit den rund 20 Grundeigentümern zustande komme und das Radfahren erlaubt wird.
Für alle tragbare Lösung wäre fertig
Die Gemeinde hätte im Gegenzug die kompletten Kosten für die Brückensanierungen in Höhe von mehreren hunderttausend Euro übernommen. Sie hätte auch dem Alpenverein dessen Materialkosten sowie Kosten für geologische Gutachten oder Baggerarbeiten ersetzt. Im Budget der Gemeinde wären dafür pro Jahr 25.000 Euro reserviert, die auch ins Folgejahr mitgenommen werden dürften – sollten sie einmal nicht gebracht werden.
Archivbilder aus der Zeit vor der Totalsperre:
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Ein Grundeigentümer lehnt jedes Gespräch ab
Einer der Grundeigentümer konnte laut Gemeinde aber bis heute nicht überzeugt werden. Er lehne alle Gespräche ab. Die Gemeinde wird deshalb in den kommenden Tagen ihre eigenen Hinweistafeln zur Wegsperre entfernen. Haftung und Erhaltung lägen nun wieder bei den Grundeigentümern.
Sollte es nun doch noch zu einer Lösung kommen, dann stünden Gemeinde Elsbethen und Alpenverein Salzburg auch weiterhin für Gespräche zur Verfügung, heißt es von beiden Partnern. Es brauche eine gute und zukunftsweisende Lösung.