Neben Wikinger und Strohscheuche trafen sich heute bis zu 20.000 Faschingsfans am Maxglaner Faschingsumzug. Mit Musik und guter Laune wurden die 50 geschmückten Wägen einmal quer durch Maxglan gezogen – vom Recyclinghof über den Hans-Schmid-Platz die gesamte Maxglaner Hauptstraße entlang.
Nach vier Jahren Pause war die Freude bei den Umzugsbesuchern besonders groß: „Die Leute kommen wieder zusammen – es hat ein bisschen was Bindendes“, sagte eine Besucherin. „Lustig ist es auch immer. Es ist in der Stadt Salzburg ohnehin schade, dass da weniger Faschingsnarren unterwegs sind.“
Seit Oktober mit Organisation beschäftigt
Veranstalter Franz Stary war bereits seit Oktober mit der Organisation des Umzugs beschäftigt: „Wenn man da durchschaut, ist das wirklich eine Freude. Wenn man die Leute anschaut, die Gesichter anschaut. Und für mich ist das Größte, wenn sich auch die Besucher kostümieren. Weil das ist eine richtige Wertschätzung.“
Augrund der Größe des Umzugs wurden für den Zeitraum mehrere Obuslinien umgeleitet. Etwa 30 Polizistinnen und Polizisten waren wegen des Umzugs im Einsatz. Aber die ganze Mühe zahle sich aus: „Es ist unglaublich, was wir für einen Zulauf haben.“ Bereits Mitte Jänner habe er die Anmeldung für Gruppen stoppen müssen, weil es so viele gewesen seien: „Die kommen aus Bayern, aus Oberösterreich – aus Linz haben wir Gruppen.“
20.000 Besucher bei Maxglaner Faschingsumzug
Wer den nächsten Maxglaner Faschingsumzug besuchen möchte, der muss sich noch etwas gedulden. Das nächste Mal findet er erst wieder in drei Jahren statt.