600 Quadratmeter groß, zentral an der Nonntaler Hauptstraße gelegen, ist das neue Probengebäude in das die 300 Mann und Frau starke Philharmonie Salzburg bald einziehen wird. Ein Traum, der wahr wird, sagt die Chefdirigentin und Gründerin der Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs. Das Fotostudio Kirchberger übersiedelt nach Elixhausen (Flachgau).
„Ja, so können wir arbeiten. Also es muss noch ein bisschen Schallschutz reingemacht werden, damit wir die Nachbarn nicht belästigen und auch von draußen nichts reinhören“, sagt Fuchs, auch Akustikplatten werden noch montiert und das Orchester sei total glücklich über diesen Proberaum.
Stadt und Land ermöglichen das Probenhaus
Bisher hat das Ensemble in den beengten Räumen der Pfarrer St. Paul geprobt. Im neuen Gebäude soll endlich Platz für alles sein. So wird es ein Notenarchiv, ein Einspielzimmer, samt Künstlergarderobe und großem Orchesterprobenraum geben. „Stadt und Land finanzieren den Proberaum. Wir zahlen eine kleine Miete, die Adaptionen werden von Stadt und Land bezahlt“, sagt Fuchs. Alles bewegliche Inventar, wie Stühle, Notenständer, Pauken, Marimbafon oder Konzertflügel muss das Orchester selbst finanzieren. „Dafür haben wir schon viele Spenden gesammelt – Danke dafür und wir müssen noch weiter sammeln“, sagt Fuchs.
Neues Probengebäude für die Philharmonie Salzburg
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In den nächsten Wochen werde das Dach gedämmt, der Schallschutz an den Wänden und neue Fenster eingebaut. Die Kosten von rund drei Millionen Euro teilen sich Stadt und Land Salzburg. Wenn alles nach Plan läuft, können Orchester, Kinder- und Jugendphilharmonie, sowie der Chor in einem halben Jahr im neuen Haus zu proben beginnen.