Das Einarbeiten von künstlicher Intelligenz ist einer der letzten Schritte für die digitale Bildung an den Schulen. Jetzt gehe es laut der Bildungsdirektion darum künstliche Intelligenz in den Bildungsauftrag aufzunehmen. „Wir schauen uns an, wie KI und Digitalität funktionieren, welche algorithmischen Fähigkeiten KI hat, die wir Menschen nicht haben, und das wollen wir als positive Möglichkeit nutzen. Es geht um die schnelle Recherche als Möglichkeit zu nutzen, aber die Aufgabe, die Verantwortung und die inhaltliche Verantwortung bleiben bei den Menschen“, Andreas Egger von der Bildungsdirektion.
Neue Technologien: Scheu soll genommen werden
Neben den Schülerinnen und Schülern soll auch das Lehrpersonal mit einbezogen werden. Ziel ist, den Respekt gegenüber neuen Technologien zu verringern. „Die algorithmischen Grundbildung beginnt eigentlich schon im Elementarbildungsbereich und zieht sich über die gesamte Volksschulzeit, über die Mittelschule und AHS-Unterstufen und endet dann mit den Ausbildungsvorgaben der digitalen Bildung in der Sekundarstufe zwei“, sagt Egger. Das Pilotprojekt wird ein Jahr lang von Universitäten wissenschaftlich begleitet.