Wann kommt der nächste Bus? Hat er Verspätung? In vielen Pinzgauer Gemeinden beantworten digitale Fahrplananzeigen nun solche Fragen. Wetterfeste Bildschirme an den Haltestellen liefern diese Informationen, ähnlich wie Anzeigetafeln auf Bahnhöfen.
Größere Orte schon ausgerüstet
Per Knopfdruck werden die Daten aktualisiert, sagt Martin Lackner, Obmann des öffentlichen Personennahverkehrs: „Das System ist auch barrierefrei. Es ist eine wesentliche Verbesserung für die Bevölkerung und Gäste.“
75 Bildschirme wurden an Pinzgauer Haltestellen schon montiert. Lackner betont, im Saalachtal sei schon in jeder Gemeinde die Haupthaltestelle damit ausgerüstet: „Auch in Saalfelden, Zell am See und anderen größeren Orten einige mehr.“
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Geld aus EU-Leader-Programm
Das Angebot könne bei Bedarf jederzeit ausgeweitet werden, sagt der Verkehrsmanager. Die Kosten von 400.000 Euro trägt zu 60 Prozent das Leader-Programm der EU, den Rest bezahlen beteiligte Gemeinden.