Der Salzburger Demonstrationszug bewegte sich vom Hauptbahnhof über die Schwarzstraße in die Innenstadt.
Einige Stimmen
Ein Teilnehmer sagte dem ORF, mittlerweile sei der „Alltagsrassismus“ selbstverständlich: „Es werden rechte Interessen einfach ausgesprochen und über die Interessen anderer Menschen einfach drübergegangen.“ Deshalb sei es an der Zeit, durch Präsenz zu zeigen, „dass man da nicht mit dabei ist.“
Auch eine Frau betont vor der TV-Kamera, es sei wichtig, diese Präsenz zu zeigen. Ihr kleiner Sohn sei noch nie auf einer Demonstration gewesen, deshalb sei es wichtig, dass „die Kleinen im Ansatz spüren, was Demokratie heißt“. Ein Demonstrant kritisiert die neue Asyl-Verordnung der EU. Eine weitere Frau verweist auf ihre Angst, „dass die rechten Kräfte mehr Zulauf bekommen“. Es sei wichtig, „dass die Menschen, die diese Einstellung nicht haben, auch einmal auf die Straße gehen.“