Die leisen Schneeflitzer erobern nach und nach Skigebiete in Frankreich, Norwegen, Deutschland und Österreich. Der Spaßfaktor sei groß, sagt die Kursteilnehmerin Christina Gros: „Es ist wirklich genial und macht Spaß. Am Anfang weiß man nicht, wie die Kurven funktionieren, aber dann mit Vertrauen macht es riesigen Spaß.“
„Spaßige Alternative für nicht so Sportliche“
Neben dem Spaßfaktor stehe auch der Umweltgedanke und die „Nachhaltigkeit“ im Vordergrund, sagt Eventmanager Andreas Driza: „Das ist der Trend zur Nachhaltigkeit, auch privat. Manche sind vielleicht nicht so fit. Und das ist eine spaßige Alternative.“
Ab 14 zugelassen
Außerdem sei das Fahren keine Hexerei, sagt der E-Snowbike-Guide
Yannick Baumgartner: “Man darf ab 14 fahren und braucht dazu schon eine gewisse Sportlichkeit.“
Touren seien nur in einem der zehn österreichischen E-Snowbike-Parks erlaubt, so Eventmanager Driza: „Einfach so von Grundstück zu Grundstück würde ich nicht empfehlen. Das geht bei uns nicht.“
In Österreich nur in eigenen Parks erlaubt
Ein Nachteil des fast 80 Kilo schweren E-Snowbikes sind die Anschaffungskosten von rund 10.000 Euro pro Stück, sagt Driza: „Es ist schon den Preis wert, weil es lange hält. Wir haben es ausgiebig getestet. Wir hoffen, dass es günstiger wird, wenn die Stückzahlen höher sind.“
Touren mit E-Snowbikes gibt es bisher in Faistenau, in der Region Hochkönig, Flachau und Filzmoos.